Es befinden sich noch ca. 20.000 Feuerwehrfahrzeuge, Krankenwagen aus den 60er – 80er Jahren im Einsatz, die jetzt Stück für Stück in den zivilen Markt als Wohnmobile zurückfließen. Spätestens bei der ersten Autobahnfahrt werden die neuen Besitzer feststellen, dass diese Fahrzeuge mit einer speziellen Hinterachsübersetzung ausgestattet sind, welche für Überlandfahrten schlecht zu gebrauchen ist.

Zur Erläuterung:

Alle Transit Zwilling Modelle (130 -175) mit Köln-Achse sind mit der kurzen Hinterachsübersetzung 5,83:1 ausgerüstet worden. Dahingegen wurden die Modelle Transit 100 Lang mit engl. Banjo-Achse mit der Hinterachsübersetzung 5,14:1 ausgestattet.
Die Hinterachsübersetzung ist an der Blechfahne am Hinterachsdeckel ablesbar. Der Hinterachstyp lässt sich am leichtesten über den Achsdeckel identifizieren. Die Köln-Achse hat einen abschraubbaren Hinterachsdeckel, wohingegen die Banjo-Achse keinen abschraubbaren Achsdeckel besitzt.

Die kurzen Hinterachsübersetzungen 5,83:1 und 5,14:1 bedeuten auf der Autobahn:





Durch die fehlende Endgeschwindigkeit stellt man auch ein potentielles Hindernis für die LKW-Fahrer dar.

Mit unserem Umrüstsatz „Teller- und Kegelrad“ sind diese Probleme sogar im eingebauten Achszustand einfach zu beheben!

Vorteile:





Die Motorisierung von 65 PS reicht für den Normalgebrauch mit der langen Übersetzung aus. Bei Sonderbelastungen (Wohnmobilaufbau, Anhängerbetrieb, etc.) können Sie jederzeit auf unsere Leistungssteigerungs-Bausätze zurückgreifen.





Ex-Feuerwehr Transit Zwilling mit Köln-Hinterachse wurden, auf Grund der der hohen Belastung (Schläuche, Motor-Tragkraft-Spritze), ab Werk mit HD-Fahrwerk ausgeliefert.
Sobald diese Fahrzeuge nun zivil (leer) genutzt werden, macht sich dies durch „Springen“ und gefährliches „Versetzen“ des Fahrzeugs in der Kurvenfahrt bemerkbar.
Damit dieses desolate Fahrverhalten der Vergangenheit angehört, bieten wir Ihnen über unseren Blattfedern-Sonderservice an, diese für den zivilen Gebrauch abzulasten. Auch bei gebrochenen Blattfedern kann Ihnen unsere Federnschmiede weiterhelfen.

Um Schwerverletzte risikofrei in einem Ford Transit (100 Lang)-Krankenwagen transportieren zu können, wurden diese mit einer speziellen Soft-Federung ausgestattet.
Bei ziviler Nutzung der Fahrzeuge z.B. als Wohnmobil, fällt zuerst die sehr schlechte Straßenlage in der Kurvenneigung auf. Bei Beladung federn diese bis auf den Boden durch. Im Grenzbereich stellt dies eine lebensgefährliche Bedrohung dar, welche nicht unterschätzt werden sollte.

Durch Nachrüstung unsers Federverstärker-Systems, welches sich 100-fach bewährt hat, können Sie diesem Fahrverhalten endgültig ein Ende bereiten. Die Fahrzeuge bestechen danach durch eine perfekte Straßenlage, auch bei Beladung gehen sie nicht mehr in die Knie.